Viele Indiebands beginnen ihre musikalische Karriere ganz klassisch: im Keller, wo sie sich zusammentun, feiern und ausgiebig jammen können, bis hoffentlich einmal ein tolles Lied und irgendwann dann eine EP entsteht. Doch auf welche Dinge sollte man achten, wenn man im eigenen Bandkeller einrichten möchte?
Energiesparende Technik für Musiker
Damit sich ein privater Bandkeller auch im Vergleich zum öffentlichen Proberaum rechnet, sollte hier ausschließlich sparsame Technik zum Einsatz kommen. Dazu zählt folgendes Equipment:
- Verteilersteckdosen mit Kippschalter. Der Kippschalter sollte stets ausgemacht werden, sobald die Technik nicht mehr benötigt wird. Das spart Strom, vor allem dann, wenn die Geräte über einen Standby-Modus verfügen.
- LED-Lampen. LED-Licht ist heute genauso warm und hell wie das von klassischen Glühbirnen, verbraucht allerdings weniger Strom.
- Ein Netatmo Sensor. Der netatmo von Tibber ist ein Sensor zur Bestimmung von Luftfeuchtigkeit, Wärme und CO₂-Gehalt im Raum. Mit dem Netatmo kann man bestimmen, wie gut die Heizsysteme funktionieren, ob es genug Luft im Raum gibt, damit man beim Proben keine Kopfschmerzen bekommt, und wie schnell die Temperatur steigt, wenn man ein paar Songs gespielt hat. So hilfreich wie ein Netatmo ist ein Vertrag bei Tibber, durch den man Ökostrom und Smarthome-Möglichkeiten bekommt, mit denen man seinen gesamten Stromverbrauch per Smartphone regulieren kann.
- Ein Teelichtofen. Auch ein Teelichtofen mit nur vier bis acht Kerzen kann einen kalten Probeabend aufwärmen. Der Vorteil: Teelichter kosten nicht viel und der Ofen fängt die Wärme effektiv ein, sodass sie durchaus einen Radiator ersetzen kann. Doch Vorsicht: Wenn der CO₂-Wert in der Luft steigt, kann die Luft bedrohlich dick werden. Hier lohnt es sich, den Netatmo zu installieren, der die Luftwerte analysiert und durch den man erfährt, wann man wieder lüften sollte.
Fazit: Einen Bandkeller einrichten macht Spaß und ist ein tolles Sprungbrett für jede Indieband, durch Technik wie den Teelichtofen und den Netatmo sogar nachhaltig!
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